Beiträge von afrikanischen Journalisten

Näher dran. Für afrika.info haben bislang mehr als 150 afrikanische Korrespondenten aus fast allen Ländern des Kontinents berichtet. Im Newsroom lesen Sie regelmäßig neue Beispielbeiträge aus diesem Netzwerk. Wenn Sie Interesse an einer Wiederveröffentlichung unserer Beiträge haben, treten Sie bitte mit uns in Kontakt.
Pro Jahr werden 60 Millionen Bäume illegal gefällt
Von Busani Bafana | 07.07.2021
Bulawayo (IPS/afr). Ein ramponierter alter Bedford-LKW setzt
einmal pro Woche eine Tonne Holzkohle beim Händler
Sibangani Tshobe ab. Dort wird die Holzkohle auf Karren
verladen, die den Spitznamen "Scanias" tragen. Ihr Ziel ist
Old Pumula, der älteste Vorort der Stadt Bulawayo im
Südwesten des Landes.
Armut, Korruption und kulturelle Normen erschweren die Bekämpfung
Von Issa Sikiti da Silva | 08.05.2019
Cotonou (IPS/afr). In einem Bus in Cotonou, dem
wirtschaftlichen Zentrum von Benin, sitzen vier
nigerianische Mädchen zwischen 15 und 16 Jahren. Sie warten
auf die Abfahrt nach Bamako in Mali. Ihr Begleiter sagt
ihnen, dass dort ihre Ehemänner in Empfang nehmen werden.
60 Prozent der Bevölkerung trotz Wirtschaftsaufschwung arbeitslos
Von James Jeffrey und Martin Sturmer | 19.04.2017
Dschibuti-Stadt/Salzburg (IPS/afr). Wenn sich die milde
Nacht über den Golf von Tadjoura legt, gehen in den Häfen
von Dschibuti-Stadt die Lichtstrahler an. Hier werden rund
um die Uhr Schiffe entladen, die Fracht für Bestimmungsorte
in ganz Ostafrika an Bord haben.
Viele Mädchen werden von ihren Eltern zur Sexarbeit gezwungen
Von Diana Wanyonyi | 07.12.2016
Kwale County (IPS/afr). Mehr als 15.000 Kinder verdienen an
der kenianischen Südküste ihr Geld mit Prostitution. Viele
werden von ihren Eltern dazu gewzungen. Zu den Kunden
zählen vor allem Fischer aus Tansania, Bodaboda-Fahrer und
Touristen. Tabus und Traditionen machen es Sozialarbeitern
schwer, die sexuelle Ausbeutung zu bekämpfen und die Täter
zu bestrafen.
Inselstaat ist kein Paradies für Arbeitsmigranten
Von Nasseem Ackbarally | 14.09.2016
Port Louis (IPS). In Mauritius verschärfen sich die
Spannungen durch Arbeitskräfte aus dem Ausland.
Arbeitsmigranten aus Bangladesch, China, Indien und
Madagaskar versuchen ihr Glück vor allem in der
verarbeitenden Industrie des Inselstaates. Zunehmend werden
sie aber auch als Maurer, Bäcker, Hauswirtschaftshilfen
oder Gärtner beschäftigt.