Beiträge von afrikanischen Journalisten

Näher dran. Für afrika.info haben bislang mehr als 150 afrikanische Korrespondenten aus fast allen Ländern des Kontinents berichtet. Im Newsroom lesen Sie regelmäßig neue Beispielbeiträge aus diesem Netzwerk. Wenn Sie Interesse an einer Wiederveröffentlichung unserer Beiträge haben, treten Sie bitte mit uns in Kontakt.
Klimasmarte Landwirtschaft verdoppelt Ernten und Gewinn
Von Miriam Gathigah | 18.03.2016
Rumuruti. Auf seinem halben Hektar Land baute Dickson Kamau
zwei Jahrzehnte ausschließlich Mais an. In seiner
Muttersprache Kikuyu bekam er deshalb den Spitznamen "Kamau
wa Mbembe", der sich als "Mais-Kamau" übersetzen lässt.
Der Klimawandel hat seiner Landwirtschaft aber fast den
Garaus gemacht. Durch die Umstellung auf klimasmarten Anbau
konnte er seinen Betrieb retten.
Jungunternehmen M-KOPA will Millionen TV-Kunden gewinnen
Von Martin Sturmer | 02.03.2016
Salzburg. Der kenianische Solar-Pionier M-KOPA sorgt erneut
für Aufsehen. Das Unternehmen hat kürzlich sein erstes
Solar-TV-Gerät vorgestellt, mit dem Millionen Menschen in
Kenia der Traum vom eigenen Fernseher erfüllt werden soll.
Für Mitte des Jahres ist der Marktstart in den
Nachbarländern Uganda und Tansania geplant.
Gemeinsame Direktvermarktung schafft Einkommen und Ernährungssicherheit
Von Justus Wanzala | 12.02.2016
Busia. Der Klimawandel hat im Tangakona-Gebiet im westlichen
Kenia zu Ernteausfällen und heftigen Einkommensverlusten
für die ländliche Bevölkerung geführt. Vor einigen
Jahren haben sich deshalb krisengeschüttelte Bauern zu
einer Produktions- und Vermarktungsinitiative
zusammengeschlossen. Das 'Handelsdorf' genannte Konzept
trägt nun Früchte.
Jungunternehmer geraten immer mehr ins Blickfeld internationaler Investoren
Von Martin Sturmer | 08.02.2016
Salzburg. Der Solarstromanbieter M-KOPA Solar in Kenia hat
im Jahr 2015 in zwei Finanzierungsrunden 28,7 Mio. Euro
eingesammelt.* An der Investitionssumme bemessen, war das
Unternehmen das erfolgreichste Startup in Afrika im letzten
Jahr. Ein neuer Bericht dokumentiert die zunehmende
Attraktivität des Ökosystems und ortet in einigen Ländern
sogar Goldgräberstimmung.
Pflanzenkrankheit bescherte der Landwirtschaft Millionenverluste
Von Robert Kibet | 03.02.2016
Njoro. Maisanbau wird in Kenia immer mehr zu einem
Verlustgeschäft. Klimawandel und Pflanzenkrankheiten haben
die Erträge schrumpfen lassen. Viele Bauern sind daher dazu
gezwungen, sich neue Einkommensquellen zu suchen. Ihre
Hoffnung liegt dabei immer häufiger auf klimaresistenteren
Pflanzen wie die Hass-Avocado.