Beiträge von afrikanischen Journalisten

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Wirtschaftskrise und Klimawandel haben einen Teufelskreis entfacht
Von Ignatius Banda | 08.02.2020
Bulawayo (IPS). Simbabwe ist mit einer schweren
Ernährungskrise konfrontiert. Acht Millionen Menschen -
also in etwa die Hälfte der Gesamtbevölkerung - sind von
Ernährungsunsicherheit betroffen. Gleichzeitig verfault auf
den Lebensmittelmärkten das Gemüse.
Parteien zur Erneuerung gedrängt
Von Ignatius Banda | 14.05.2013
Bulawayo. Junge Politiker in Simbabwe fordern immer lauter
eine größere Rolle in der Führung ihres Landes zu
spielen. Beobachter erwarten, dass dadurch bei jüngeren
Wählern ein stärkeres Interesse an dem bevorstehenden
Urnengang geweckt wird. "Junge Menschen beginnen Politik
anders wahrzunehmen", sagt Tinaye Juru, ein Politologe aus
der Stadt Bulawayo.
Frühwarnsysteme für Unwetter gefordert
Von Ignatius Banda | 22.02.2013
Gwanda. Muzeka Muyeyekwa lebt mit seiner Familie in
Mapfekera, einem Dorf in der simbabwischen Provinz
Manicaland. Die Vorräte gehen zur Neige und der dreifache
Vater macht sich ernsthaft Sorgen, wie er seine Kinder in
nächster Zeit durchbringen soll. Seitdem die
Überschwemmungen die Brücke über den Nyadira mit sich
gerissen haben, ist das Dorf von der Außenwelt
abgeschnitten.
Wichtiger Nahrungszusatz verschwindet
Von Ignatius Banda | 02.04.2012
Plumtree. Job Mthombeni isst mit Vorliebe Mopane-Raupen.
Schon als Kind kannte er den hohen Nährwert der
proteinreichen Larve des Falters 'Gonimbrasia belina', der
in seiner Heimatstadt Plumtree im Südwesten Simbabwes
vorkommt. Doch die chronische Dürre im südlichen Afrika,
die die Ernten dezimiert, bringt auch die
Schmetterlingsraupe um ihre Lebensgrundlage.